Lachender Lockenkopf mit roten Haaren. Patricia Gressley von club27plus.

Patricia Gressley

Zu einer Zeit, als der Rest der Kapelle begann, sich mit den ersten Gebrechlichkeiten ihrer nicht wirklich nachhaltig und vorausschauend genutzen Fleischeshüllen auseinanderzusetzen, erleuchtete ein rotblonder Lichtstrahl den Himmel über „Cleveland“ (Ohio)

Rötlich flackerndes Licht am Cuyahoga River versetzt Anwohner in Alarm. Nachforschungen der Feuerwehr, des Sheriffs sowie diverser Astronomen und Astronominnen ergaben, dass es sich um einen Energieausbruch im Zusammenhang mit der Geburt der Frau Gressley handelte.

„The City of Light“ als Geburtsort und der Besuch eines Konzerts von „Queen“ führten zur Verkettung gewisser Umstände, die in ihrer Unausweichlichkeit nur im Schoße der Musik enden konnte. Was genau zum Wechsel des Kontinents führte, möge ihrer Fantasie überlassen bleiben.

Und … voraussichtlich haben sie recht (die Pünktlichkeit der deutschen Bundesbahn war es wahrscheinlich nicht).

Kaum in good old Germany repatriiert – denn sie war da schon mal reinkarniert – ergriff Frau Gressley die Gelegenheit beim Schopf (genauer gesagt : die Gelegenheit ergriff sie am Schopf) und sie reüssierte fern ihrer künftigen bayrischen Heimat – nämlich in Berlin – als Sängerin und Darstellerin bei der Weltpremiere des Musicals „der Glöckner von Notre Dame“ und bei „Tanz der Vamire“, „Les Miserables“ und (natürlich) „Cats“.

Warum sie nach Bayern kam, bleibt Ihrer Fantasie überlassen. Wahrscheinlich war die Münchner S-Bahn unzuverlässig. Dort lernte Frau Gressley die Jungs von Club27plus kennen. Sie fand sie sympathisch. Das ist ein Beweis ihres exzellenten Geschmacks.

Andre Heller sagt: „Die wahren Abenteuer sind im Kopf. Wenn sie nicht dort sind, dann nirgendwo.“
Das neueste Abenteuer von Frau Greßley heißt „Club27plus“.

Willkommen, Patricia, im Kreise der Ideale und Utopien, die wahr werden.